Arbeitsgruppe Kontakte zu Kirchen und Religionen

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Mitglieder der Arbeitsgruppe Kontakte zu Kirchen und Religionen

Die Arbeitsgruppe Kontakte zu Kirchen und Religionen (AG KKR), ehemals Projektgruppe Ökumene ist eine durch den Stammapostel der Neuapostolischen Kirche beauftragte Arbeitsgruppe zur Erarbeitung des Standpunktes der NAK zum Thema Ökumene bzw. Kontakte zu anderen Kirchen und Religionen. Die AG KKR ist direkt der Koordinationsgruppe unterstellt.

Entstehung und Aufgaben

Die Arbeitsgruppe wurde am 28. Oktober 1999 von Stammapostel Richard Fehr als Projektgruppe gegründet. Arbeitsgruppenvorsitzender ist Apostel Volker Kühnle. Weiter sind Apostel Rolf Wosnitzka, Bischof Paul Imhof sowie Bezirksältester Peter Johanning in der Gruppe aktiv.

Mit Apostel Volker Kühnle gab die Gruppe zuletzt auf dem Europa-Jugendtag 2009 vor größerem Publikum Ausarbeitungen bekannt und stellte sich der Podiumsdiskussion mit Dr. Michael Utsch. Die Gruppe ist darum bemüht, dass die NAK als Gastmiglied in die ACK aufgenommen wird. Die Teilnahme am Ökumenischen Kirchentag 2010 in München konnte von der NAK jedoch nicht realisiert werden.

Umbennung der Projektgrupppe

Die Umbenennung von PG Ökumene in die jetzige Bezeichnung erfolgte 2011 mit der Umstrukturierung aller Arbeits- und Projektgruppen. Damit soll deutlich gemacht werden, so nak.org, dass es der internationalen Kirchenleitung ein Anliegen ist, Kontakte über die Konfessionsgrenzen hinaus zu pflegen. Außerdem bringe die Namensänderung zum Ausdruck, dass es sich nicht um ein Projekt im klassischen Sinn, also keine auf ein einzelnes Ziel ausgerichtete Arbeit, sondern ein auf Dauer angelegtes Bemühen um gut-nachbarschaftliche Beziehungen im christlichen Lager handele ; deswegen auch die Änderung von Projektgruppe (PG) zu Arbeitsgruppe (AG). Ferner wären darin auch Kontakte zu anderen Weltreligionen einbezogen mit dem Ziel, durch das Miteinander-Reden bestehende Vorurteile und Ängste abzubauen und gegenseitige Achtung zu fördern. Es bleibe Ziel der künftigen AG KKR, im Gespräch mit anderen christlichen und nicht-christlichen Gemeinschaften zu bleiben sowie einen Ökumenestatus für die Neuapostolische Kirche zu erreichen.[1]

Siehe auch


Weblinks